Rückblick auf „Die Scheune wird zum Schauspielhaus“ (03.10.2025)

Mit 20 Zuschauern wurde es an diesem Nachmittag richtig voll. Die Einladung ins improvisierte Schauspielhaus hatten nämlich auch etliche Damen und Herren von der OASE-Wiehl Folge geleistet. Dank des dankenswerten Einsatzes von Elke Bergmann war damit die Finanzierung gesichert. Gegen Spende gab es zusätzlich sehr leckeren Kuchen von Helga und Barbara. Auch dieses Caféhaus- Konzept stieß auf großen Zuspruch.

Peter Schauerte-Lüke vermittelte einen interessanten Einblick in die Welt der Wohnzimmertheater bürgerlicher Familien vornehmlich des 19. Jahrhunderts. In seinem sehr erheiternden Vortrag lieferte er immer wieder Beispiele, wie die große Oper, – inkl. der Arie der „Königin der Nacht“ – ebenso wie das bürgerliche Trauerspiel und so manches lustige Stück mittels Papierfiguren auf Papierbühnen aufgeführt wurden. Natürlich durften wir auch Zeuge kompletter Bühnenstückchen werden; Peter Schauerte-Like spielte mit großem stimmlichem Variantenreichtum alle Rollen, sang alle Arien, sorgte für die Geräuschkulisse und führte das dramatische Geschehen mit solchem Enthusiasmus vor, dass Lachtränen nicht zu vermeiden waren.

Dieser Mann ist nicht zum letzten Mal bei uns gewesen!

Rückblick auf „Loss mer singe…“ (19.09.2025)

Ein bisschen schief, aber in Teilen immerhin vierstimmig erklangen bekannte und weniger bekannte Weisen an diesem Abend. Das Repertoire des zufällig zusammengestellten lustigen Chörchens fand sich spontan und deshalb in sehr bunter Mischung: Jeder durfte vorschlagen, was er gerne zu Gehör gebracht hätte. Das Schöne an einem so kleinen Kreis ist aber, dass jeder seine Scheu rasch verlieren und einfach nur noch Freude empfinden konnte. Am Ende wurde es besinnlich mit „Der Mond ist aufgegangen“.

Das Experiment „Singen“ ist gelungen, wie mehrfach versichert wurde, und soll seine Fortsetzung finden. Am 17. November mit Adventsliedern und im kommenden Frühjahr mit Frühlingsliedern.